Zusammenführung beider Werke am Standort Penzberg hat begonnen

7. Juni 2021

Das Jahr 2020 mit der auftretenden Covid-19-Pandemie beschleunigte viele Entwicklungen und Entscheidungen. So auch bei Schleicher Fahrzeugteile, wo im 75. Jubiläumsjahr der Entschluss gefällt wurde, beide Werke langfristig am Standort Penzberg südlich von München zusammenzuführen. So konnten zeitweise ruhige Betriebsphasen sofort genutzt werden, um Produktionsprozesse und den Transfer der entsprechenden Einheiten neu zu planen und in die Wege zu leiten.

Schon der Kauf des Grundstücks in Penzberg im Jahr 1986 hatte das Ziel, der Firma Schleicher Fahrzeugteile eine langfristige Perspektive für gesundes Wachstum zu eröffnen. Frei planbare und erweiterbare Flächen ermöglichen dort die effiziente Aufstellung der hochmodernen, aber immer größer/schwerer werdenden Bearbeitungszentren, die den Stockwerksbau in München an seine Grenzen gebracht haben. Auch die Lage der Büroräume wird so geplant, dass kurze und effiziente Kommunikationswege die Zusammenarbeit erleichtern. Der Mitarbeiterstamm des Werks München wird nach und nach in das Werk nach Penzberg wechseln und das firmeneigene Know-How unter Nutzung zahlreicher Synergieeffekte weiter erhalten und entwickeln.

Im Lauf des Jahres 2021 wird die komplette Weichbearbeitung (Ablängen/Zentrieren, Drehen, Fräsen) nach Penzberg verlegt. Die ersten beeindruckenden Maschinentransporte sind bereits gut über die Bühne gegangen. Während die Bürokapazitäten in Penzberg noch erweitert werden, sind Mitarbeiter der Abteilungen Einkauf, Konstruktion, Vorrichtungsbau, Produkt- und Qualitätsplanung und Personal sowie die Geschäftsführung projektbezogen oder wechselweise bereits in Penzberg vor Ort.

Es ist geplant, den Verlagerungsprozess in einzelnen, produktions- und damit kundenfreundlichen Transferpaketen bis Ende des Jahres 2022 abgeschlossen zu haben.

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